Kommunikationserfolg durch mehr Stimmbewusstsein & Emotionsmanagement.
Was hat die Stimme mit Emotionen zu tun?
Über die Stimme kommen unsere Emotionen ans Tageslicht. Je nachdem, welche Emotion Du spürst, so klingt Deine Stimme etwas anders. Doch was genau verändert sich?
Wir sprechen viel höher, wenn wir begeistert sind.
Unsere Stimme ist zittrig, leise und wir sprechen langsamer und behauchter, wenn wir traurig sind.
Bei Wut oder Ärger betonen wir viel stärker und die Stimme klingt viel härter und abgehackter, auch lauter.
Sind wir fordernd, drückt sich dies über ein schnelleres Sprechtempo aus, wir sprechen lauter und artikulierter, betonen manche Wörter stark und haben mehr Druck in der Stimme.
Bei Unsicherheit klingen wir zögerlich, leiser und manchmal auch viel höher.
Gelassenheit lässt sich an mehr Pausen, langsamerem Tempo, mehr Weichheit und einer fast schon singenden, verbindenden Stimme erkennen.
Man erkennt an den wenigen Beispielen schon viele Facetten, wie die Stimme klingen kann und was genau ein Indikator für eine bestimmte Emotion sein kann. Diese Erkenntnis kann uns zum einen dabei helfen, uns selbst besser auszudrücken – aber auch dabei, die Emotionen und Gefühlslagen anderer besser einzuschätzen und darauf zu reagieren.
Was genau ist eigentlich eine Emotion?