Treffsicher im Business kommunizieren

Die Wirkungsmechanismen, gelungener Kommunikation verstehen und Verständnis für Unconscious Biases schaffen.

Machtvolle Chef-Kommunikation: Wie ich Frauen erfolgreich vertreibe.

Machtbewusstsein schärfen

Die Soziolinguistin Deborah Tannen unterscheidet zwei unterschiedliche Sprachsysteme: Im vertikalen System geht es vor allem um Macht, Rangordnung und Machtspiele und erst viel später um wirklich Inhaltliches. Menschen mit horizontaler Kommunikation bevorzugen Beziehung und Harmonie, Inhalte stehen hier im Vordergrund. Dabei kommunizieren Männer tendenziell eher vertikal, Frauen eher horizontal. 

Was passiert, wenn das Bewusstsein dafür fehlt?

  • Frauen werden als weniger kompetent eingestuft, wenn sie Machtspiele nicht mitspielen.
  • Bei typischen Machtsprüche fühlen sich Frauen eher abgewertet, auch wenn das von Männern nicht intendiert ist.
  • Der horizontale Gesprächspartner verstummt in Meetings, obwohl das Einbringen der Expertise für das Unternehmen essenziell wäre. 
  • Die eigene Abwertung von Frauen wird als solche für bare Münze genommen anstatt entgegenzuwirken. 

All das führt dazu, dass das Potenzial der (weiblichen) Mitarbeitenden nicht ausgeschöpft wird. Die Performance des Unternehmens sinkt.  

Beide Sprachsysteme verlangen unterschiedliche Kommunikation. Führungskräfte müssen zum Wechsel der Kommunikationsstile fähig sein! 

Schwerpunkte:  

  • Eigenschaften und Motivation beziehungsorientierter Persönlichkeitstypen
  • Vertikale (statusorientiert) vs. Horizontale Kommunikation (beziehungsorientiert) und die Konsequenz auf das Miteinander im Business (nach Deborah Tannen)
  • Die Sprache der Macht und die Sprache der Beziehung – Wie ein Wechsel zwischen den Kommunikationsstilen gelingen kann.
  • Konkrete Handlungsempfehlungen für männliche Führungskräfte im Umgang mit Frauen im Business (inkl. Stimme)

Für alle Männer, die sich diesen Mechanismen bewusst werden und etwas verändern möchten.

Das versteckte Potenzial der Introvertierten

Wie Organisationen Introvertierte fördern und als Mehrwert nutzen können.

Zwischen 33 und 45% der Menschen sind introvertiert – unabhängig vom Geschlecht. Viele davon haben gelernt, sich mit dem Idealbild der Extraversion (Sei laut! Sei kontaktfreudig! Mache auf dich aufmerksam!) zu arrangieren und zu adaptieren. Neben dem Aspekt, dass sich adaptierte Introvertierte nicht sonderlich wohl fühlen, wird ihr Potenzial in einer extravertierten Unternehmenswelt nicht vollends ausgeschöpft. Auch wenn sie Studien zufolge zum Teil bessere Führungsqualitäten zeigen, weil sie anderen Menschen das Entwickeln eigener Ideen ermöglichen, so wird noch immer stärker Extraversion mit Beförderung belohnt.

Ziel ist das Bewusstsein für die beiden verschiedenen Spielarten von Menschen sowie das Mitnehmen konkreter Handlungsimpulse für den Umgang damit im Business-Alltag.

Schwerpunkte:  

  • Extraversion als Idealbild und Förder-Booster
  • Die Kraft und das Potenzial der Introvertierten für eine diverse Führungskultur
  • Was brauchen Introvertierte, was Extrovertierte? (nach Susan Cain)
  • Selbstschutz der Introvertierten: Nein-Sagen lernen
  • Wie kann eine Organisation beide Welten fördern und bestmöglich nutzen?

Für alle Menschen, die ihre Persönlichkeit verstehen und wertschätzen wollen.

Souveränität + treffsichere Kommunikation = Business-Erfolg.

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